Liebe Freunde von Hands4Paws,

da sich das Jahr 2016 zum Ende neigt, will ich gerne in einer Zusammenfassung über besondere Ereignisse berichten und Highlights benennen.

Grundsätzlich möchte ich aber vorab allen danken, die uns unterstützen, sei es mit tatkräftiger Hilfe, Spenden aller Art geldlich und auch in Sachspenden, die uns in Facebook folgen, liken, kommentieren und auch sonst ihre Wertschätzung für unseren Verein kundtun. 3500 Likes können nicht irren. Ich danke allen Pflegestellen, die viel Arbeit und Mühe auf sich nehmen, wobei nicht vergessen werden darf, dass dies alle ehrenamtlich, ohne Entgelt und nur für „Gottes Lohn“ tun. Trotzdem erreichen uns immer mehr Angebote, für unseren Verein tätig sein zu wollen.

Absolut nicht vergessen darf ich unser Team, das sich aus dem Vorstand und aktiven Mitgliedern in einem Verbund zusammensetzt. Wir haben gestritten und uns wieder versöhnt. Wir haben diskutiert, emotional, sachlich und in der Endkonsequenz immer wieder konstruktiv. Wir haben die Medien genutzt (Skype, Smartphone, Facebook und Messenger). Wir haben gemeinsame Touren gemacht, gefeiert und uns auch „nur“ gesehen. Ganz lieben und herzlichen Dank.

Highlights des Jahres neben vielen anderen besonderen Ereignissen war die § 11-Genehmigung für den Verein Anfang des Jahres. Wieder wurde eine Ungarnfahrt mit der Kontaktpflege vor Ort durchgeführt. Zwei Mitglieder haben den „Phönixer“ mit Heike Benner nach Ungarn begleitet und durften tatkräftig bei dem so wichtigen Hundetransport nach Deutschland mithelfen. Das Sommerfest, das wie dann im Herbst gefeiert haben, durfte selbstverständlich nicht fehlen.

Die Unterstützung unseres Tierheims in Mezötúr durch die Organisation Tierschutz-Shop war der „Knaller“. Für ca. 1 1/2 Jahre ist die Futterversorgung mit 14.662 Kilogramm in diesem Tierheim sichergestellt. Ganz, ganz lieben Dank allen Futterspendern. Ihr seid SPITZE.

Unser erlaubtes Kontingent für die Vermittlung von Hunden nach Deutschland haben wir voll ausgenutzt. Aber manchmal mit einer Träne im Auge. Vorrangiges Ziel ist und bleibt, dass die Hunde vor Ort in Ungarn vermittelt werden sollen. Bei jeder Anfrage wurde von uns erfragt, ob auch eine Vermittlung lokal möglich ist. Erst wenn dies verneint wurde, und das war leider entsprechend oft der Fall, haben wir uns für die Verbringung der Notpfote nach Deutschland entschieden. Ganz besonders gehandicapte Hunde und ältere Semester sind dort nicht vermittelbar. Hier in Deutschland, aber auch in der Schweiz, Frankreich und den Niederlanden haben wir ganz liebe Menschen als Übernehmer gefunden.

Nicht zu vergessen sind deutsche Abgabehunde, die wir im Rahmen unserer „Strategie Jagdhunde“ und mit der uns zur Verfügung stehenden Kapazität immer häufiger vermitteln.

Auch in 2017 werden wir unsere engagierte Arbeit fortsetzen. Bleibt uns gewogen, unterstützt uns weiter und wir versprechen viele interessante Geschichten und Bilder.

Ich wünsche Euch allen einen guten, friedlichen Übergang ins neue Jahr. Wir hören und sehen uns wieder.

Euer Ralf Horstmann
(1. Vorsitzender des Vereins Hands4Paws e. V.)

——–
In dem Video ist Inda zu sehen. Die tolle Hündin sucht noch ein Zuhause.